„Wir haben entschieden und Maßnahmen ergriffen!“ teilte uns der Fachbereichsleiter nach einer gründlichen Überprüfung der Arbeiten der Baufirma, die im Auftrag eines Unternehmens Glasfaserkabel verlegt. „Es ist von größter Bedeutung, dass die Straßen nach den Bauarbeiten in einwandfreiem Zustand hinterlassen werden.“
Damit die Bauarbeiten sowohl für Autofahrer als auch für Radfahrer und Fußgänger sicher sind, hat die Verwaltung beschlossen, dass die Firma erst dann weitere Straßen aufreißen und Kabel verlegen darf, wenn alle bisherigen Arbeiten ordnungsgemäß abgeschlossen und abgenommen wurden. Dies erfolgt gemäß den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO). Dabei wird der betroffene Bereich der Straße sorgfältig wiederhergestellt, ohne dass die komplette Asphaltdecke erneuert werden muss. Pflasterflächen werden entsprechend dem vorgefundenen Bestand wiederhergestellt, wobei Setzungen und "Stolperfallen" vermieden werden müssen.
Laut dem Fachbereichsleiter wird der Glasfaserausbau nur dann fortgesetzt, wenn der vorherige Abschnitt durch die Gemeinde als ordnungsgemäß abgenommen wurde. Da es nur wenige Mitarbeiter gibt, die die Kontrollen durchführen können, wurde uns mitgeteilt, dass die Bürgerinnen und Bürger etwaige Mängel per Mail an die Gemeindeverwaltung melden können. Diese Meldungen werden sukzessive geprüft und bearbeitet.
Zusätzlich teilte man uns mit, dass die Verwaltung großen Wert auf eine bessere Koordination der Arbeiten legt, um zu vermeiden, dass die Straßen mehrfach aufgerissen werden müssen, weil verschiedene Unternehmen im Auftrag unterschiedlicher Firmen tätig sind. Ziel ist es, die Bauarbeiten effizient und im Sinne aller Beteiligten zu gestalten.
Wir hoffen im Interesse aller, dass sich nun etwas bewegt. Erste Erfolge waren zumindest schon sichtbar.
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