Die CDU-Fraktion beantragt, den Vermarktungsbeginn des Baugebietes Hausweiler zu beschleunigen und nicht länger auf den Abschluss der Planungen für ein Kaltwärmenetz zu warten. Stattdessen soll den Hausbesitzern die Entscheidung darüber überlassen werden, welche Form der erneuerbaren Energien sie gemäß der gesetzlichen Bestimmungen nutzen möchten. Ein zwingender Anschluss an ein Kaltwärmenetz ist nicht nur mit Verzögerungen im weiteren Ablauf verbunden, sondern könnte auch dazu führen, dass die Attraktivität der Grundstücke erheblich beeinträchtigt wird.
Für unseren Vorschlag sind folgende Argumente maßgeblich:
- Flexibilität und individuelle Entscheidungsfreiheit
Die Hausbesitzer sollten die Möglichkeit haben, selbstständig und gemäß ihren individuellen Bedürfnissen und Präferenzen über die Art der erneuerbaren Energien auf ihren Grundstücken zu entscheiden. Dies fördert nicht nur die Flexibilität, sondern ermöglicht auch eine breitere Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung. - Wettbewerbsfähigkeit der Grundstücke
Ein Zwang zum Anschluss an ein Kaltwärmenetz könnte dazu führen, dass die Grundstücke im Vergleich zu anderen Baugebieten unattraktiver werden. Die potenziellen Käufer sollten die Freiheit haben, innovative und effiziente Technologien zur Energiegewinnung zu wählen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Grundstücke zu erhalten. - Vermeidung von Verzögerungen
Das Warten auf den Abschluss der Planungen für ein Kaltwärmenetz könnte zu erheblichen Verzögerungen im gesamten Prozess führen. Eine frühzeitige Vermarktung ermöglicht eine zügige Entwicklung des Baugebietes und trägt zur schnelleren Bereitstellung von Wohnraum bei. - Förderung von Innovation und Vielfalt
Die Offenheit für verschiedene Formen der erneuerbaren Energien fördert Innovation und Vielfalt im Energiesektor. Dies kann zu nachhaltigen Lösungen führen, die den örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen besser entsprechen.
Die CDU Fraktion wünscht sich breite Unterstützung für eine frühzeitige Vermarktung des Baugebietes Hausweiler unter Berücksichtigung der genannten Argumente.
Damit setzen wir ein starkes Zeichen für die individuelle Freiheit der Bürgerinnen und Bürger sowie für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde.
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