Sichere Energie für eine ungewisse Zukunft: Eine Option für unser Rathaus?

Veröffentlicht am 15. November 2024 um 10:45

Die CDU-Fraktion Weilerswist setzt sich aktiv für eine umweltfreundliche und nachhaltige Energiepolitik in unserer Gemeinde ein. Im Zuge der kommunalen Bemühungen zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes und zur Förderung erneuerbarer Energien haben wir die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Rathauses vorgeschlagen. Dies unterstützt das Ziel, den CO₂-Fußabdruck unserer Gemeinde zu minimieren und ist ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigen Verwaltung.

 

Nachhaltigkeit und Vorbildfunktion der Gemeinde

Der Rat hat sich einstimmig für den Ausbau erneuerbarer Energien bei öffentlichen Gebäuden ausgesprochen. Vor kurzem wurde auf Vorschlag der Verwaltung die Beschaffung zweier Elektrofahrzeuge für den Einsatz in der Verwaltung beschlossen. Diese Entscheidung unterstreicht unser Engagement für nachhaltige Mobilität. Eine Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach wäre eine ideale Ergänzung, die nicht nur die Energiebilanz der Gemeinde verbessert, sondern auch die Ökobilanz der neuen Elektrofahrzeuge weiter optimiert.

 

Vorteile einer Photovoltaikanlage auf dem Rathaus

Die Anlage soll den Energiebedarf des Rathauses aus eigener, nachhaltiger Produktion decken und gleichzeitig die Elektrofahrzeuge der Verwaltung umweltfreundlich aufladen. Konkret bietet diese Maßnahme folgende Vorteile:

  • Klimaschutz: Durch die Nutzung von Solarstrom wird der CO₂-Ausstoß nachhaltig reduziert.
  • Kosteneffizienz: Langfristig werden die Energiekosten der Gemeinde durch Eigenproduktion deutlich gesenkt.
  • Vorbildfunktion: Das Projekt stärkt die Nachhaltigkeitsinitiativen unserer Gemeinde und inspiriert Bürger, Unternehmen und weitere kommunale Projekte.
  • Fördermittel: Die Möglichkeit, öffentliche Fördergelder für die Anlage zu beantragen, minimiert die finanzielle Belastung.
  • Energieunabhängigkeit: Eigene Energieproduktion verringert die Abhängigkeit von externen Energiequellen.

 

Mögliche Umsetzung

  1. Machbarkeitsstudie und Kostenschätzung
    Ein Fachunternehmen soll kurzfristig beauftragt werden, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit zu prüfen und einen detaillierten Kostenvoranschlag zu erstellen.
  2. Fördermittelbeantragung
    Nach Vorliegen der Machbarkeitsstudie sollen Fördermittel für die Errichtung der Anlage beantragt werden.
  3. Beschlussfassung und Umsetzung
    Auf Basis der Machbarkeitsstudie und des Kostenvoranschlags wird der Gemeinderat über die Errichtung der Photovoltaikanlage entscheiden. Bei positivem Beschluss soll die Umsetzung zügig erfolgen.
  4. Alternative oder Ergänzung durch Solar-Carport
    Die Prüfung eines Solar-Carports soll die Nutzung von Parkflächen zur Energieerzeugung ergänzen. Falls die Installation auf dem Rathausdach nicht realisierbar ist, sind Alternativen auf den Dächern von Feuerwehr oder Bauhof zu prüfen.

 

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